ab 15.000 €
WUNSCHTERMIN ANFRAGENMotorradreise: Fahrt bis ans Ende der Welt
Transsibirische Seidenstraße: Hamburg - Peking
- Warschau
- Moskau
- Kasan
- Jekaterinburg
- Omsk
- Irkutsk
- Baikalsee
- Ulan-Bator
- Datong
- Peking
Auf dem eigenen Motorrad in 43 Tagen durch Russland und die Mongolei bis Peking. Über Polen, Weißrussland, Russland und die Mongolei nach China erwarten Sie spannende Begegnungen mit fremden Kulturen. Angeführt von einem deutschen Tour Guide und begleitet von einem Mechaniker im Begleitfahrzeug für Gepäck und mit Ersatzteilen, sind Sie bestens betreut.
Reisehöhepunkte
- Historische Städte Posen und Warschau
- Moskau und die Weiten Russlands
- Bezaubernder Baikalsee bei Irkutsk
- Die Mongolei und die Wüste Gobi
- Chinas Highlights: Die Große Mauer und die Hauptstadt Peking
New Silk Road-Mehrwert
- Deutschsprachiger Tour Guide und Mechaniker
- Begleitfahrzeug für Gepäck und Ersatzteile
- Deutsch- oder englischsprachige Reiseleitung je Land ab Weißrussland
- Chinesischer Führerschein und Nummernschild
Reiseverlauf
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Zum Teil über Autobahnen geht es an Tag 2 bequem weiter nach Posen. Die Ursprünge der Stadt gehen weit in die Vergangenheit zurück. Erste Siedlungsspuren finden sich bereits aus einer Zeit von vor 12.000 Jahren. Heute ist Posen die Hauptstadt der Provinz Großpolen und mit rund 550.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Polens. Es erwartet Dich ein liebevoll renoviertes Zentrum, welches die reiche Geschichte der Stadt widerspiegelt. (F/A)
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Zum Teil über Autobahnen geht es für Sie bequem weiter nach Warschau, der Hauptstadt von Polen. Zu beiden Seiten der Weichsel gelegen beeindruckt vor allem die Altstadt, in der man wunderbar fla-nieren kann, eine der zahlreichen schönen Kirchen besuchen oder sich mit einem der leckeren Kuchen verwöhnen. (F/A) (Fahretappe: 310 km)
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Heute gönnen wir uns auf einem Stadtrundgang durch die Warschauer Innenstadt einen Eindruck von der vielfältigen Architektur der als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Altstadt. Der repräsentativste Platz der Altstadt ist der große dreieckige Schlossplatz. Ursprünglich wurde seine Südseite durch das Krakauer Tor begrenzt, von dem nur noch eine gotische Brücke übrig geblieben ist. Die Ostseite bildet die Westfassade des Königsschlosses, die Nordwestseite des Schlossplatzes wird von der Häuserfront der Altstadt eingenommen. Den krönenden Abschluss des Tages bildet ein authentisches polnisches Abendessen mit Folklore-Show. (F/A)
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Die gesamte Fahrzeit beträgt heute ca. 8 Stunden. Die Fahrt führt durch Südweißrussland, durch flaches Land soweit das Auge reicht. Unterwegs kommen Sie am kleinen Ort wie Pinsk vorbei, bevor Sie das Tagesziel Homel ganz im Südosten des Landes gegen Abend erreichen werden. In der Stadt Homel, auch Gomel genannt, schlagen Sie Ihr Nachtlager im Park Hotel Zamkoviy auf. (F/A)
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Nach Ihrem 2-tägigen Aufenthalt in Weißrussland steht Ihnen der Übergang ins nächste Land – Russland – bevor. Die Fahrzeit ist heute davon abhängig, wie lange die Grenzformalitäten an der Grenze zu Russland im Dreiländereck zwischen Weißrussland, der Ukraine und Russland andauern werden. Die Prozedur ähnelt sich der an der weißrussischen Grenze, sodass Ihre Geduld auch bei Einreise nach Russland auf eine weitere Probe gestellt wird. Am Abend erreichen Sie die Stadt Briansk, Ihre erste Station in Russland. Stoßen Sie bei einem Gläschen Vodka an: Na zdorovie! (F/A)
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Heute erreichen wir Moskau – die Hauptstadt der Russischen Föderation. Mit über 15 Millionen Einwohnern ist die Stadt der größte Ballungsraum in Europa. In den letzten 20 Jahren hat sich Moskau von einer der preiswertesten zu einer der teuersten Städte der Welt entwickelt – hier wird Luxus gelebt. Moskau ist aber auch der Ausgangspunkt der Transsibirischen Eisenbahn, deren Route Sie in den kommenden Wochen folgen werden. Von 1891 bis 1916 wurden fast 9.300 km Bahngleise bis nach Wladiwostok gelegt. (F/A)
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Um eine Weltstadt wie Moskau kennenzulernen, braucht es viel Zeit. Daher verweilen wir hier zwei ganze Tage. Es beginnt heute mit einer Stadtbesichtigung der bekanntesten Highlights. Dabei dürfen natürlich der Rote Platz und der Kreml nicht fehlen, aber auch nicht ein Bummel durch das historische Stadtviertel Arbat. Sein Zentrum bildet die gleichnamige Straße, die seit dem 15. Jahrhundert besteht und somit zu den ältesten bis heute erhaltenen Straßen der russischen Hauptstadt gehört. Eine Vielzahl historischer Bauten sowie berühmter Künstler, die hier gelebt und gewirkt haben, machen den Arbat zu einer wichtigen touristische Attraktion. Heute ist die Gegend zudem ein belebtes Szeneviertel. (F/A)
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Über Land geht es in südlicher Richtung auf guten Straßen nach Nischni Nowgorod. Die Stadt ist mit 1.250.619 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Russlands. Lasse Dich in der Altstadt von einer Vielzahl von Bauwerken jeglicher Stilepochen vom 17. Jahrhundert bis in die Neuzeit verzaubern. Zu den erwähnenswerten Gotteshäusern gehören neben vielen anderen das Höhlenkloster (Petscherski monastyr). (F/A)
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Kasan ist die Hauptstadt der Republik Tatarstan und das Zentrum des russischen Islam. Hier wurde im Frühsommer 2005 die größte Moschee Europas eröffnet. Allerdings findest Du in Kasan auch den „Tempel aller Religionen“, ein Kulturzentrum und Symbol der Verständigung unter den verschiedenen Weltreligionen. Vom Künstler und Wunderheiler Eldar Chanow 1992 geplant und begonnen, befindet er sich bis heute im Bau. (F/A)
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Die Fahrt geht weiter entlang der Wolga und durch die Felder Udmurtiens nach Ischewsk, welches seit 1921 Hauptstadt der Republik Udmurtien ist. Die Stadt ist besonders durch die Waffenindustrie geprägt. Der prominente russische Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow lebte bis zu seinem Tod in der Stadt. Tatarstan ist nicht weit entfernt und so gibt es in Ischewsk ein eigenes Tatarenviertel, das noch größtenteils mit traditionellen russischen Holzhäusern bebaut ist. (F/A)
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Du näherst Dich allmählich dem Ural, und damit der Grenze zu Asien. Übernachten werden wir in Perm, das mit etwas über einer Million Einwohnern als die östlichste Millionenstadt Europas gilt. Bis 1991 war Perm wegen seiner Rüstungsbetriebe für Ausländer gesperrt und konnte nur mit Sondergenehmigung betreten werden. Allerdings war es möglich die Stadt mit der Transsibirischen Eisenbahn zu durchfahren. (F/A)
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Von Perm aus fahren wir heute weiter nach Krasnoufimsk, einer Kleinstadt mit rund 40.000 Einwohnern. Sie liegt an der Westflanke des Mittleren Urals, am rechten Ufer des Flusses Ufa. Hauptwirtschaftszweig ist die Bau- und Holzverarbeitende Wirtschaft. Rüste Dich hier nochmals für den morgigen Übertritt nach Asien, und nun zunehmend abenteuerlichere Straßenbedingungen. (F/A)
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Heute ist es soweit: Wir überqueren die imaginäre Trennlinie zwischen Europa und Asien. Nur 40 km hinter der "Grenze" liegt die Stadt Jekaterinburg, viertgrößte Stadt in Russland und wichtige Industrie- und Universitätsstadt. Im Westen ist sie vor allem bekannt geworden durch die Ermordung der Zarenfamilie im Jahr 1918. An der Stelle des Ereignisses steht heute die Kathedrale "auf dem Blut". (F/A)
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Nach den anstrengenden Fahrten der letzten Tage verweilen wir in Jekaterinburg und nutzen den heutigen Tag, die Stadt bei einer Stadtführung näher kennenzulernen. Im Zentrum Jekaterinburgs befindet sich der "Ploschad 1905 goda" (Platz des Jahres 1905) mit dem Rathaus und, östlich davon, der Lenin Prospekt, an dem viele Sehenswürdigkeiten der Stadt angesiedelt sind, so z. B. die heutige Konzerthalle, die früher als Kanzlei diente, das erste Theater der Stadt und das Opernhaus. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Himmelfahrtskathedrale. (F/A)
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Das heutige Tagesziel Tjumen mit knapp 600.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der gleichnamigen Oblast. Gelegen am Fluss Tura ist die Stadt eine der ältesten russischen Ansiedlungen in Sibirien. Ursprünglich als Fort der Kosaken zum Schutz gegen Nomaden gegründet, ist sie heute ein wichtiger Standort des Schiff- und Maschinenbaus und liegt direkt an der Hauptstrecke der Transsibirischen Eisenbahn. (F/A)
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Durch die westsibirische Landschaft geht die Fahrt weiter nach Ischim. Im Vergleich zu den vorangegangenen Städten ist Ischim eine Kleinstadt mit ihren gut 65.000 Einwohnern. Das Klima hier ist bereits typisch sibirisch mit einer Lufttemperatur von bis zu -48°C im Winter und bis zu 42°C im Sommer. Das Stadtbild ist geprägt von mehrstöckigen Blockhäusern, daneben sind viele kommunistische Denkmäler, wie etwa von Lenin, über die ganze Stadt verteilt und präsent. (F/A)
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Die Fahrt führt heute vorbei an schier endlosen grünen Feldern und Birkenwäldchen. Das Ziel ist die Millionenstadt Omsk, die eine sehenswerte Altstadt, mehrere Kathedralen, Museen und Theater bietet. Jährlich finden zudem verschiedene Marathonläufe statt unter anderem der Siberian International Marathon, auch SIM genannt. (F/A)
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Das heutige Ziel, Kuybyshev, liegt im Süden des Westsibirischen Tieflands. Auf der Strecke gibt es einige anspruchsvolle Abschnitte, die Straßen werden etwas schwieriger. Die Kleinstadt Kuybyshev mit rund 45.000 Einwohnern liegt am Fluss Om, es herrscht angenehmes kontinentales Klima. Wir fahren immer weiter nach Osten, und haben mittlerweile bereits über 5.000 km hinter uns gebracht. (F/A)
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Auf der Strecke gibt es einige anspruchsvolle Abschnitte, die Straßen werden etwas schwieriger. Alle 100-125 km finden sich kleine Cafés, in denen Sie kurze Pausen einlegen können. Nach ca. 5 Stunden Fahrt erreichen wir das Tagesziel. Der Name Nowosibirsk heißt auf Deutsch übersetzt „Neues Sibirien“. Die Stadt ist die drittgrößte Russlands und die größte Sibiriens mit rund 1,5 Mio. Einwohnern; dabei ist sie erst 1893 für den Bau einer Brücke der Transsibirischen Eisenbahn gegründet worden. (F/A)
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In Nowosibirsk gönnen wir uns wieder einen Tag Pause, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt bei einer geführten Tour zu erkunden. Zahlreiche Zeugnisse des Sozialistischen Klassizismus prägen das Stadtbild. Dazu gehören neben dem Opernhaus mit seiner riesigen Lenin-Statue auf dem Vorplatz auch das Rathaus, das Lenin-Haus und viele weitere. Ebenso lohnt ein Besuch der Kunstgalerie, des Heimatmuseums und der zahlreichen Kirchen. Der Anfang des 20. Jahrhunderts erbaute repräsentative Bahnhof im Zentrum der Stadt ist einer der größten seiner Art in Russland. (F/A)
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Unsere Fahrt führt uns die nächsten Tage entlang der Bundesstraße Sibir, die Nowosibirsk mit Irkutsk am Baikalsee verbindet. Wir lassen den Blick während der Fahrt über die weiten grünen Flächen und Wälder schweifen. Kemerowo ist eine Stadt mit etwas mehr als einer halben Million Einwohnern, die aus dem Zusammenschluss mehrerer Dörfer in einem traditionellen Kohleabbaugebiet entstanden ist. Hier übernachten wir heute. (F/A)
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Eine intensive und lange Tagesetappe liegt vor uns. Die Landschaft auf der Fahrt nach Krasnojarsk wird abschnittsweise hügeliger und bewaldeter. Mit knapp einer Million Einwohnern ist Krasnojarsk die drittgrößte Stadt Sibiriens nach Nowosibirsk und Omsk. Sie liegt am Fluss Jenissei, der an dieser Stelle auf einer 1.000 m langen Stahlgitterbrücke von der Transsibirischen Eisenbahn überquert wird. Die Wahrzeichen der Stadt sind die Paraskewa-Pjatniza-Kapelle, die Kommunale Brücke über den Jenissei und das Kraftwerk am Krasnojarsker Stausee. Beliebt ist auch das Naturschutzgebiet Stolby in der näheren Umgebung. (F/A)
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Von Krasnojarsk geht es weiter nach Kansk, einer Stadt am Fluss Kan, welcher ein Zufluss des Jenissei ist. Bereits im Jahre 1636 gegründet, gilt die Stadt als eine der älteren in Sibirien. Ursprünglich wurde sie als hölzerne Festung zum Schutz gegen mögliche kirgisische Angriffe errichtet und galt bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts vorwiegend als Kosakensiedlung. (F/A)
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Weiter geht es entlang der transsibirischen Eisenbahnlinie nach Tulun. Auch heute ist die Fahrt von Wäldern, Wiesen und kleinen Städten geprägt. Die Stadt Tulun entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und besitzt seit 1927 Stadtrechte. Mit ihren knapp 45.000 Einwohnern wirkt die Stadt jedoch fast ländlich. Einige Holzgebäude aus dem 19. Jahrhundert sind noch im Stadtbild erhalten. (F/A)
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Wir nähern uns dem großen Zwischenziel, dem Baikalsee. Die Stadt Irkutsk liegt noch etwa 70 km entfernt am Zusammenfluss des Irkut und der Angara. Letztere ist der einzige Abfluss aus dem Baikalsee. Irkutsk wurde ursprünglich als Kosakenfort gegründet und entwickelte sich später zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Handel mit sibirischen Waren und Importen aus China, wie Seide und Tee. (F/A)
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Heute können Sie sich von den letzten Etappen erholen. Zunächst werden Sie eine Stadtbesichtigung durch Irkutsk unternehmen. Irkutsk gilt als Tor zum Osten. Hier handeln Chinesen, Russen und Mongolen mit sibirischen Pelzen, Seide und Tee. Gegen Mittag fahren Sie weiter an einen der Sehnsuchtsorte Ihrer Reise, den Baikalsee. Die Fahrt ist kurz, Sie erreichen den beliebten Ausflugsort Listwjanka am Mittag. Genießen die wunderschöne Natur am Nachmittag und lassen Sie die Seele so richtig baumeln an diesem herrlichen Ort. (F/A)
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Heute fahren Sie entlang dem südlichen Ufer des Baikalsees bis in den Erholungsort Baikalsk. Hier haben Sie nochmals Zeit zur Entspannung am Südufer des wunderschönen Sees. Sie haben die Qual der Wahl: Spaziergang, Schwimmen, russische Sauna (Banja)… Mit 1642 Metern ist der Baikalsee der tiefste und mit rund 25 Millionen Jahren der älteste Süßwassersee der Erde. Im Winter friert der See komplett zu und auch im Hochsommer steigen die Wassertemperaturen kaum über 10° C. (F/A)
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Eine letzte Station bleibt noch, bevor wir Russland verlassen werden. Allerdings ist Ulan-Ude, die Hauptstadt der Teilrepublik Burjatien, bereits deutlich mongolisch geprägt. Die Burjaten sind ein mongolischstämmiges Volk, das dem Buddhismus angehört. Neben orthodoxen Kirchen gibt es demnach auch buddhistische Klöster in der Region, so z. B. im kleinen Dorf Iwolginsk in der Nähe. Von der Transsibirischen Eisenbahn zweigt in Ulan-Ude die Transmongolische Eisenbahn ab und ermöglicht so die südliche Route nach China. (F/A)
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Heute stehen die Grenzformalitäten an der Grenze zur Mongolei an. Anschließend erwartet uns Darchan, die drittgrößte Stadt der Republik mit ca. 77.000 Einwohnern. Die meisten von ihnen leben in Plattenbauten, knapp ein Viertel jedoch noch in Jurtensiedlungen. Die Stadt wurde im Zuge der sozialistischen Planwirtschaft mit großer Unterstützung der Sowjetunion aufgebaut, um die Produktion im Norden der Mongolei sicherzustellen. (F/A)
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Sie fahren zum Nationalpark Gorkhi-Terelj. Die Fahrt führt Sie durch eine Landschaft mit Flüssen, markanten Granitfelsen und einer Vegetation aus üppig grünen Birken-, Lärchen- und Kiefernwäldern. Oberhalb des Camps erstrecken sich Felsen und Wiesen. Nachmittags steht Ihnen die Zeit zur freien Verfügung, um Wandern zu gehen, Pferde zu reiten oder das Mongolische Bogenschießen auszuprobieren. Zum Abendessen wird es das Nationalgericht „Hammel in der Milchkanne“ geben. Dabei können Sie sogar zu sehen, wie das Gericht zubereitet wird. Lassen Sie es sich schmecken. Freuen Sie sich auch darauf, die Nacht im Nationalpark Gorkhi-Terelj zu verbringen. Sie übernachten in Jurten und können hier einmal nachfühlen, wie sich die Nächte der Nomaden anfühlen (F/A)
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Die heutige Etappe führt uns in die Hauptstadt der Mongolei, Ulan-Bator, deren Name übersetzt „Roter Held“ heißt. Knapp die Hälfte der Gesamtbevölkerung der Mongolei lebt hier. Die Stadt wurde bereits im 17. Jahrhundert gegründet, wechselte in der Anfangszeit aber noch mehrmals ihren Standort. Erst seit 1778 ist sie an ihrer heutigen Stelle geblieben. Mit ihrer Durchschnittstemperatur von -2 °C ist sie die kälteste Hauptstadt der Welt. Aber keine Sorge – im Juli liegen die Temperaturen bei angenehmen 10-22 °C. (F/A)
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Das touristische Highlight im Stadtzentrum ist der Süchbaatar-Platz mit dem Parlamentsgebäude, dem Rathaus, Haus der Kultur, Oper u. a. Westlich davon liegt das Gandan-Kloster, das größte Kloster der Mongolei, dessen Oberhaupt nominell der Dalai Lama ist. Auch die Hallen des Winterpalastes des Bogd Khan, die an chinesische Palastanlagen erinnern, sind einen Besuch wert. Nach einer Stadtführung bleibt noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder das Motorrad für den letzten Abschnitt der Reise vorzubereiten. (F/A)
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Auf gut ausgebauter Teerstraße geht es zuerst durch das Ulan-Bator umgebende Hügelland hinauf auf die von Savannen bedeckte Hochebene und anschließend weiter gen Südosten durch die Wüste Gobi nach Sainshand. Die Stadt in der östlichen Gobi-Wüste ist ebenfalls eine Station an der Transmongolischen Eisenbahn und hat knapp 30.000 Einwohner. Sie ist bekannt für das nahgelegene Energiezentrum, ein Komplex in der Wüste Gobi mit Stationen, an denen man Opfer bringen und so seine innere Energie auftanken kann. Die Nacht verbringen wir in einem Ger-Camp in der Wüste, nahe der Stadt Sainshand. (F/A)
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Morgens geht es weiter auf guten Straßen durch die Wüste Gobi zur Grenzstadt Zamin Uud. Begegnungen mit Nomaden oder ihren Kamelherden sind an der Tagesordnung. In Zamin Uud angekommen erledigen wir die Grenzformalitäten für die Überfahrt nach China, wo uns der chinesische Reiseleiter in Empfang nimmt und uns nach Erenhot begleitet. (F/A)
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Heute fahren wir gemeinsam zum chinesischen Verkehrsamt, wo unsere Motorräder geprüft werden. Nachdem hier alle Formalitäten durch die chinesischen Beamten erledigt sind, erhalten wir unsere chinesischen Führerscheine und das chinesische Nummernschild. Die einheimischen Reisebegleiter sind immer dabei und unterstützen uns bei allen Fragen. Erenhot liegt innerhalb Chinas im Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei. Die Züge der Transmongolischen Eisenbahn müssen hier auf die in China übliche Spurbreite umgestellt werden. (F/A)
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Weiter geht es nach Datong, einer weiteren ehemaligen Kaiserstadt gelegen in unmittelbarer Nähe zur Großen Mauer. Die Altstadt wird seit einigen Jahren im Stil der Ming-Dynastie umgebaut, um die finanzkräftige chinesische Mittelschicht und natürlich Touristen anzuziehen. Im Kerngebiet hat die Stadt knapp 1,5 Mio. Einwohner und steht somit im starken Kontrast zu den Kleinstädten der Steppe und Wüste. (F/A)
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Auf einer Stadtführung erleben wir heute die Millionenstadt Peking. Der Besuch des Tian’ anmen-Platzes ist dabei ebenso ein Muss wie die Besichtigung der Verbotenen Stadt. Wir tauchen ein in das kaiserliche Leben vergangener Dynastien und erleben dessen Pracht und vielfältige Facetten. Den Abschluss unserer längsten Motorradfahrt bildet das Abschiedsessen. Hier lassen wir die Reise im vertrauten Teilnehmerkreis Revue passieren und stoßen ordentlich auf das Erreichte an: Ganbei! (F/A)
Reisehöhepunkte
Enthaltene Leistungen
- Verschiffung der Motorräder per Container von Tianjin nach Hamburg
- Beförderungen, Transfers und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder laut Programm
- Zwei Übernachtungen in der Mongolei in Ger-Camps (Jurten)
- Alle weiteren Übernachtungen in 3 bis 5-Sterne Hotels mit Frühstück und Abendessen laut Programm
- Hotelparkplatzkosten
- Ständiger deutschsprachiger und Motorrad fahrender Tour Guide
- Deutschsprachiger Mechaniker
- Begleitfahrzeug für Gepäck und Ersatzteile
- Englischsprachige Reiseleitung im eigenen Begleitfahrzeug in Weißrussland und Russland
- Deutschsprachige Reiseleitung im eigenen Begleitfahrzeug in der Mongolei und in China
- Sämtliche regulären Visakosten
- Unterstützung bei Ein- und Durchreisegenehmigungen
- Befristetes chinesisches Nummernschild und Führerschein (bis einschließlich 59 Jahre)
- Insassen- und Verkehrsunfallversicherung für China
- Roadbook
- Pro Team ein China Tours-Reiseführer
- Reisesicherungsschein
Extras
- Internationaler Rückflug ab Peking
- Motorrad-Versicherung (obligatorische Haftpflicht-Versicherung, Grüne Karte)
- Reiserücktritts-, Reiseabbruch- sowie Auslandskrankenversicherung
- Transportversicherung für Verschiffung von China nach Hamburg
- Zoll- und Einfuhrgebühren der Verschiffung
- Treibstoffkosten (ca. € 2.000,– pro Motorrad als Richtwert)
- Reparaturen durch den Mechaniker (€ 50,- pro Stunde)
- Mautgebühren außerhalb Chinas (ca. € 350,- pro Motorrad)
- Mautgebühren in China (ca. € 100,- pro Motorrad)
- Nicht genannte Mahlzeiten und alle Getränke
- Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
Zusätzliche Informationen
Termin & Preise
2024
Preise pro Person im Doppelzimmer
Motorradfahrer € 15.000,–*
Sozia/Sozius € 7.000,–*
*Einzelzimmeraufschlag € 2.500,–
Preise für Verlängerung oder Teilstrecken auf Anfrage
Teilnehmerzahl
min. 10, max. 15 Motorräder
Teilnahmeberechtigt sind Straßenmotorräder jeden Alters und Typs.
Hotel- und Programmänderungen bei vergleichbarem Leistungsumfang vorbehalten. Für diese Reise gelten neben den New Silk Road Hamburg ARB ergänzende ARB.