ab 16.950 €
WUNSCHTERMIN ANFRAGENDie neue Seidenstraße im Bus entdecken
Seidenstraße Nordroute: Hamburg–Shanghai
- Hamburg
- Warschau
- Wolgograd
- Buchara
- Samarkand
- Pamirgebirge
- Kashgar
- Turfan
- Dunhuang
- Xi'an
- Shanghai
Unsere Kulturexpedition startet in Hamburg. Das Reiseziel nach über 13.000 Kilometern, 53 Tagen und 37 Etappen ist Shanghai, Chinas Weltmetropole und Partnerstadt von Hamburg. Sie fahren in einem modernen Reisebus mit großzügigem Sitzabstand durchgehend begleitet von einem Reiseleiter über die neue Seidenstraße nach China.
Reisehöhepunkte
- Traumhaftes Wolga-Delta in Südrussland
- Perlen der Seidenstraße: Khiva, Buchara, Samarkand, Kasghar, Dunhuang
- Wüsten Kyzyl Kum und Taklamakan
- Pamirgebirge mit Pik Lenin
- Chinas Highlights: Große Mauer, Terrakotta-Armee, Kaiserstädte Xi'an und Luoyang, Shanghai
New Silk Road-Mehrwert
- Moderner Reisebus mit optimalem Platzkomfort
- Jeder Teilnehmer erhält einen Sitzplatz mit einer Tisch-Schrank-Kombination
- China Tours Reisebegleiter
- Fachbegleitung durch Experten
- Lokale deutschsprachige Reiseleiter und Begleitfahrzeuge
Reiseverlauf
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Unsere zweite Tagesetappe führt Sie nach Posen. Die Ursprünge von Posen gehen weit in die Vergangenheit zurück. Siedlungsspuren gehen bis zu 12.000 Jahre zurück. Posen ist Hauptstadt der Provinz Großpolen und mit rund 550.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Polens. Es erwartet Sie ein liebevoll renoviertes Zentrum, welches die reiche Geschichte der Stadt widerspiegelt. (F/M/A)
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Heute geht es bequem weiter nach Warschau, der Hauptstadt von Polen. Zu beiden Seiten der Weisel gelegen, beeindruckt vor allem die Altstadt. In der als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragenen Altstadt kann man heute wunderbar flanieren, eine der zahlreichen schönen Kirchen besuchen oder sich mit einem der leckeren Kuchen verwöhnen. (F/M/A)
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Bei einer Stadtführung durch die Warschauer Innenstadt gewinnen Sie einen Eindruck von der vielfältigen Architektur der als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Altstadt. Der repräsentativste Platz der Altstadt ist der große dreieckige Schlossplatz. Ursprünglich wurde seine Südseite durch das Krakauer Tor begrenzt, von dem nur noch eine gotische Brücke übrig geblieben ist. Die Ostseite bildet die Westfassade des Königsschlosses, die Nordwestseite des Schlossplatzes wird von der Häuserfront der Altstadt eingenommen. Östlich unterhalb des Schlossplatzes neben dem Königsschloss befindet sich der spätbarocke Palast unter dem Blechdach, der nach dem Material seines Daches benannt wurde. Den Abschluss bildet ein authentisches, polnisches Abendessen. (F/M/A)
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Die Fahrt geht weiter durch Südweißrussland. Die Tagesetappe beträgt 531 km auf guten Straßen. Am späten Nachmittag erreichen Sie die Stadt Homel, am Fluss Sosch gelegen. Mit rund 500.000 Einwohnern ist Homel zweitgrößte Stadt Weißrusslands und liegt im unmittelbaren Gebiet, welches durch die Tschernobyl-Katastrophe kontaminiert wurde. Allerdings ist die Belastung durch Strahlung deutlich zurückgegangen, so dass Sie ungefährdet die Durchreise vornehmen können. (F/M/A)
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Weiter geht das Abenteuer in Richtung russische Grenze. Wie schon bei der Einreise nach Weißrussland, ist auch beim Übergang nach Russland große Geduld erforderlich und ein nettes Lächeln nicht fehl am Platz. Erste Station in Russland ist die Stadt Orjol oder auch Orel genannt. Die Stadt liegt inmitten des fruchtbaren Schwarzerdegebietes und ist Zentrum des Getreideanbaus. Stoßen Sie heute mit einem kleinen Gläschen Wodka auf die erste Station in Russland an, nastrovje! (F/M/A)
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Über Land geht es in südlicher Richtung nach Woronesch. In der Hauptstadt der Oblast Woronesch wohnen knapp 900.000 Einwohner. Erholen Sie sich hier von den doch anstrengenden Etappen der Vortage und sehen Sie sich die in der Stadt präsenten unterschiedlichen Baustile an, die vom Zuckerbäckerstil der Theater bis zum Jugendstil z.B. beim Bristol Hotel führen. (F/M/A)
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Der heutige Tag steht im Zeichen der Geschichte. Sie begeben sich auf die Spuren der Vergangenheit im Rahmen einer Stadtführung. An der Gedenkstätte der Schlacht von Stalingrad wird das Ausmaß der damaligen Tragödie greifbar. Danach besuchen Sie den Mamajew-Hügel welcher zur Zeit des 2. Weltkrieges ein strategisch wichtiger Punkt und entsprechend umkämpft war. Hier trohnt die Mutter-Heimat-Statue, eine Kolossalstatue zum Gedenken an den Sieg der russischen Streitkräfte. Mit Ihren 85 Metern Höhe und einem Gewicht von 7900 Tonnen ähnlich imposant wie die Freiheitsstatue. (F/M/A)
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Heute haben Sie sich ein wenig Ruhe verdient und bleiben in Astrachan. Bei einem Ausflug lernen Sie den schönen Kreml von Astrachan kennen mit seiner herrlichen Kirche. Von einem Boot aus erleben Sie die Weite der Wolga und die ruhigen Ufer. Sonnencreme nicht vergessen. Ihr Mittagessen, leckeres Schaschlik, nehmen Sie am Ufer der Wolga ein. (F/M/A)
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Immer tiefer geht es hinein in eine wüstenartige Steppe. Der Grenzort Kotyayevka scheint völlig abgelegen. Nach den Grenzformalitäten haben Sie es geschafft. Sie haben Kasachstan erreicht! Jetzt heißt es Sitzpolster beweisen. Die Straßen sind mehr als abenteuerlich. Sie erreichen die Stadt Atyrau am späten Abend. Wenn Sie den Fluss Ural, der Atyrau in einen europäischen und einen asiatischen Teil trennt, überqueren, lassen Sie Europa hinter sich. Sie befinden sich nun in Asien. (F/M/A)
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Die Strecke führt weiter durch die Steppe, wo Kamele Ihre ständigen Begleiter sind. So weit das Auge blickt, liegt Ödland vor Ihnen, unterbrochen nur von einigen struppigen Büschen. Bei Dossor liegt rechts untermittelbar neben der Straße ein muslimischer Friedhof. Ein kurzer Halt lohnt sich bevor es weiter geht in den kleinen Ort Kul’sary. Hier tanken Sie nochmals Kraft für die morgige Etappe. Es geht dann über die Grenze nach Usbekistan. (F/M/A)
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Die Strecke ab Beyneu bis zur Grenze ist teilweise abenteuerlich, aber für unser erfahrenes Team kein Problem. Der Grenzübergang Bedarf hier wieder Geduld, alles wird hier noch händisch erfasst. Das erste Nachtlager in Usbekistan wird in einem kleinen Teehaus aufgeschlagen, mitten im Nirgendwo der Steppe. Lassen Sie den funkelnden Sternenhimmel auf sich wirken und lauschen Sie den Lauten der Kamele, die sich in unmittelbarer Nähe zu Ihrem Nachtlager aufhalten. Herrlich! (F/M/A)
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Nach der Nacht im Teehaus oder dem Zelt wartet wieder viel Staub, die Landschaft bleibt wüstenartig. Bei Kungrad passieren Sie einen eindrücklichen muslimischen Friedhof. Nach anstrengender Fahrt erreichen Sie gegen Mittag die Stadt Nukus. Die Stadt wurde erst zu Beginn des 20. Jh. gegründet und lebte lange Zeit von seiner Lage als Oase mitten in der Steppe und am Ufer von Aralsee und Amudarja. Heute ist der Aralsee fast ausgetrocknet und das Wasser des Flusses Amudarja wird in Kanäle für den Baumwollanbau geleitet. In Nukus wartet eine einzigartige Sammlung auf Ihre Entdeckung: das Museum Sawitzky. Freuen Sie sich ebenso über eine ausführliche Dusche in Ihrem Hotel und einen lauschigen Innenhof! (F/M/A)
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Außer den Nomaden und den Kamelen hat bislang noch nicht viel an die glanzvolle Vergangenheit der berühmten Handelsstraße erinnert. Doch heute erreichen Sie Khiva, eine Stadt wie aus dem Märchen: eine lehmbraune mächtige Stadtmauer, blaue Kuppeln, reich verzierte Moscheen und Paläste. Nach einer kurzen Erfrischungspause im Hotel besuchen Sie die Altstadt und den Palast Tasch-Hauli. Welch eine Pracht mitten in der Wüste! (F/M/A)
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Eine lange Fahrt durch die Wüste liegt heute vor Ihnen. Die Straße ist grundsätzlich gut. Sie überqueren den Fluss Amudarja und passieren den Chash-Kala-See. Trotz dieser Wasserquellen ist das Land trocken, Sand wird über die Straße geweht. Wie mühsam muss das Leben der Karawanen entlang der Seidenstraße gewesen sein! Und dann tauchen die Häuser von Buchara, der Edlen, auf! (F/M/A)
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Buchara war einst eine wichtige Handelsstation. Prachtvolle Moscheen, überdachte Basare und alte Karawansereien sind ein lebendiges Zeugnis davon. Die Altstadt wird seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe gezählt. Innerhalb der autofreien Altstadt ist die Luft meist ein wenig kühler als ringsum. Die mächtige Festung „Ark“ bot den Händlern Sicherheit. Eine Stadtbesichtigung führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie der Mir-Arab-Madrasa, der Kalon-Moschee und dem dazugehörigen Minarett. Lassen Sie sich beeindrucken von der Pracht dieser wichtigen Station an der Seidenstraße, ein Gefühl wie aus 1001 Nacht. (F/M/A)
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Die Landschaft ist auch heute steppenartig. Die Herden der Nomaden sind nun schon ein gewohnter Anblick unterwegs. In Shakri Sabz, der Geburtsstadt von Timur dem berühmten Herrscher im 13. Jh. in Zentralasien, machen wir einen kurzen Zwischenstopp. Am Nachmittag erreichen Sie Samarkand, die legendäre Stadt an der Seidenstraße. Was für eine schöne Stadt, welch prächtige Bauten! (F/M/A)
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Samarkand gehört zu den ältesten Städten der Welt. Schon Alexander der Große ist bis hierher vorgedrungen. Wichtige Handelsstraßen treffen hier aufeinander, wo die Ebene des Serafschan Fruchtbarkeit und Wohlstand verheißt. Eine Stadtbesichtigung führt Sie zu den markantesten Punkten. Am berühmten Registan-Platz lag einst das Handels- und Verwaltungszentrum, umrahmt von den schönsten Medressen, die man im Orient finden kann. Auf dem großen Basar wehen Ihnen die Düfte der Gewürze aus aller Welt um die Nase. Hier herrscht ein Betrieb, wie er zu den Glanzzeiten der Seidenstraße kaum anders gewesen ist. Tipp: den Registan-Platz bei Nacht erleben. (F/M/A)
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Die gut ausgebaute Straße führt durch dünn besiedelte Steppen, unterwegs passieren Sie einen belebten Melonenmarkt. Am Nachmittag erreichen Sie Tashkent. Eine Stadtbesichtigung zeigt Ihnen die Sehenswürdigkeiten der usbekischen Hauptstadt. Auch wenn Tashkent heute einen eher modernen Eindruck macht, so haben sich viele Gebäude aus den legendären Zeiten der Seidenstraße erhalten. Tashkent, das die Stadt der Springbrunnen genannt wird, hat einen der größten Basare Zentralasiens. (F/M/A)
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Bei der Fahrt über den Kamchik-Pass an der Grenze zu Tadschikistan sehen Sie zum ersten Mal die schneebedeckten Gipfel des Tianshan (Himmelsgebirge). Sie passieren heute 3 Checkpoints, halten Sie Ihren Pass bereit. Gespeist vom Fluss Syrdaya und eingerahmt von Tianshan und Alai-Gebirge erstreckt sich nach der Überquerung des Passes das fruchtbare Fergana-Tal auf ca. 300 km. Nach den Fahrten durch Wüsten und Steppen ist der Anblick der grünen Felder und Bäume eine wahre Erholung für das Auge. Am Abend erreichen Sie Fergana, den größten und wichtigsten Ort im Tal. (F/M/A)
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Eine Stadtbesichtigung führt Sie durch die grünen Alleen der Stadt und hinaus nach Margillan, wo Sie eine der berühmten Seidenwebereien besuchen. Lassen Sie sich den traditionellen Prozess der Seidenherstellung erklären. Sie werden von den bunten zarten Stoffen verzaubert sein. Beim Besuch einer alten Keramik-Werkstatt lernen Sie einen weiteren wichtigen Kunsthandwerkszweig des Tales kennen. (F/M/A)
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Nach dem Grenzübergang hinein nach Kirgistan, fahren Sie auf einer guten Asphaltstraße hinein in das Pamirgebirge. Immer entlang dem kleinen Gebirgsfluss Gulcha steigt die Straße an und windet sich schließlich in Serpentinen hinauf auf den Taldyk-Pass in 3.615 m Höhe. Sie erreichen Sary-Tash, ein Winterlager der Nomaden. Neben den festen Steinhäusern stehen bis zum Wintereinbruch Jurten. Man hat sich auf die gelegentlich vorbeikommenden Reisenden eingestellt und bietet einfache Unterkünfte und Verpflegung an. Wenn wir Glück haben, sind die Jurten noch nicht abgebaut und wir können in diesen nächtigen. (F/M/A)
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Genießen Sie den frühen Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Gletscher des Pik Lenin (7.134 m) erleuchten. Dann geht die Fahrt über eine sehr gute Asphaltstraße, dem Pamir Highway, bis zur Grenze. Schneebedeckte Berge rahmen das weite Hochtal ein. Ein kleiner Fluss, an dessen Ufern die Nomaden ihre Ziegenherden weiden, schlängelt sich durch die Mitte des Tals. Dann scheint sich das Tal zu schließen und Sie erreichen die Grenze am Irkeshtam-Pass (2.940 m). Lange LKW-Kolonnen sind hier Alltag, Sie fahren daran vorbei bis zum Schlagbaum. Ihr chinesischer Reiseführer erwartet Sie schon auf der chinesischen Seite. Die Fahrt nach Kashgar zieht sich hin und führt durch bizarre Lösslandschaften, Ni Hao in China. (F/M/A)
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Kashgar ist eine große Oase am Rand der Taklamakan-Wüste und die Drehscheibe der Seidenstraße, am Nachmittag tauchen Sie ein in diesen faszinierenden Knotenpunkt früherer Handelswege. Hier trafen schon vor Hunderten von Jahren die Händler aus dem Osten auf die aus dem Süden (Indien) und die aus dem Westen (Zentralasien). Diese intensiven Handelsbeziehungen spiegelt auch der bedeutende Basar wider. Jeden Tag herrscht hier ein lebhaftes Gedränge, wird gehandelt und diskutiert. Bei einer Stadtrundfahrt erleben Sie diese bunte orientalische Atmosphäre. Bei der Besichtigung des Abak Hodscha-Mausoleums mit dem Grab der Duftenden Konkubine wird der architektonische Zusammenhang mit Indien deutlich. (F/M/A)
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Die Wüste wird ab jetzt mit ihren Sanddünen, von Steinen übersäten Ebenen und grünen Oasen zu einem ständigen Begleiter für die nächsten Tage, die Fahrt geht hinein in die Taklamakan-Wüste. Deutlich können Sie sehen, welche Anstrengungen unternommen werden, die Wüste aufzuforsten und die Dünen zurückzudrängen. Ihr Ziel für heute ist Aksu, welches Sie am Abend erreichen. (F/M/A)
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Wenn man Aksu verlässt, befindet man sich gleich in der Wüste. Ausgewaschene und trockene Flusstäler, trockene Büsche und gelbrote Felswände prägen die Landschaft. Auf der Weiterfahrt nach Kucha gibt es zwei bedeutende Orte. Zunächst die Buddha-Grotten von Kizil, Sie illustrieren einmal mehr die Geschichte des Buddhismus in dieser Region. Die Gesichter der ältesten Fresken tragen noch deutlich indische Züge. Erst nach und nach wurden die Darstellungen von chinesischen Figuren beherrscht. Nachdem Sie einen alten Feuersignalturm besucht haben, erwarten Sie die Ruinen der einst reichen und bedeutenden Klosterstadt Subashi. (F/M/A)
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Die Straße bleibt weiterhin gut befahrbar. Die Eintönigkeit der Wüste wird spürbar. Wie mögen sich die Karawanenführer in den Glanzzeiten der Seidenstraße gefühlt haben, wenn sie Wochen für diese Strecke benötigten? Gegen Nachmittag erreichen Sie Korla, welches schon zu Zeiten der Han-Dynastie eine wichtige Oase an der nördlichen Seidenstraße war. (F/M/A)
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Heute geht Ihre Fahrt durch die Provinz Xinjiang weiter. Die Fahrt für entlang der nördlichen Ausläufer der Taklamakan-Wüste über rund 400 km auf guten Straßen nach Turfan. Sofern sich die Fahrt in der geplanten Zeit machen lässt, werden Sie am Nachmittag nach der Ankunft das Bewässerungssystem Karez besichtigen. Dieses antike unterirdische Bewässerungssystem versorgt die Bewohner der Turfan-Senke, welche übrigens die dritttiefste Depression der Erde ist, seit ca. 2.000 Jahren mit frischem Wasser aus dem Tianshan-Gebirge. Ein Meilenstein antiker Ingenieurskunst! Noch heute wird diese Form der Bewässerung genutzt. (F/M/A)
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Heute besuchen Sie die Flammenden Berge. Hierbei handelt es sich um eine Gebirgsregion in China, deren erodierte Abhänge aus roter Erde im Licht der Sonne aussehen, als stünden sie in Flammen. Schon im chinesischen Klassiker "Die Reise nach Westen" musste der Held diese Berge durchqueren - nur mit einem magischen Ventilator war er in der Lage, die Gluthitze zu ertragen. Danach geht es zu den Buddha-Grotten von Bezeklik. Diese in die Felswände geschlagenen Höhlen stehen in der Tradition der vielen entlang der Seidenstraße erbauten Buddha-Grotten, wie Sie dies schon in Dunhuang gesehen haben, nur das sich ein Großteil der Figuren heute nicht mehr an Ort und Stelle, sondern in europäischen Museen befindet. Anschließend fahren Sie weiter in die Ruinen der über 2.000 Jahre alten chinesischen Garnisonsstadt Gaochang, deren erodierte Mauerreste vom einstigen Reichtum der Siedlungen entlang der Seidenstraße künden. Man braucht schon ein bisschen Fantasie um sich die Gebäude im einstigen Zustand vorzustellen. (F/M/A)
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Vor der Weiterfahrt nach Hami besuchen wir noch die Ruinenstadt Jiaohe. Es ist eine der am besten erhaltenen antiken Städte rund um Turfan und vielleicht sogar in China. Gelegen auf einer Halbinsel zwischen zwei Flüssen bot Jiaohe optimalen Schutz vor Angreifern. Dann geht es weiter auf gut ausgebauten Straßen. Auf dem Weg vom Tianshan in die Wüste Gobi durchfahren Sie einige kleine Oasendörfer, dort können Sie Pausen einlegen und rasten. Das Etappenziel ist Hami, in ganz China ist die Oase berühmt für ihre köstlichen Melonen. (F/M/A)
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Ein weiterer langer Fahrtag steht heute auf dem Programm. Berge und hohe Sanddünen prägen die Landschaft. Je nach geografischer Auslegung erreichen Sie damit nun die Wüste Gobi. Ihr Ziel ist Dunhuang, eine quirlige Oasenstadt und wichtiger Handelsknotenpunkt. Sie haben die Provinz Xinjiang verlassen und den äußersten Westen der Provinz Qinghai erreicht. (F/M/A)
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Hohe Sanddünen entdecken Sie heute als erstes und haben gar die Möglichkeit, diese mittels eines Ultraleichtflugzeuges aus der spektakulären Vogelperspektive zu sehen. Ein Ausflug führt danach zu den beeindruckenden Buddha-Grotten von Mogao etwas außerhalb von Dunhuang. Zwischen dem 4. und dem 12. Jh. wurden hier zahlreiche Höhlen, Skulpturen und Tempel in eine steile Felswand geschlagen. Die bunten Fresken, mit denen die Höhlen ausgeschmückt wurden, erzählen vom geistlichen aber auch vom täglichen Leben entlang der Seidenstraße. Schon 1987 wurden die Mogao-Grotten in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. (F/M/A)
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Die Straße ist gut und führt hinein in den sog. Hexi-Korridor, der ein bedeutender Durchgang von Xinjiang über die Provinz Gansu in das chinesische Herzland ist. Für die Karawanen der Seidenstraße gab es keine Alternative. Die Bedeutung wird unterstrichen durch den Bau der Großen Mauer, die sich bis Jiayuguan zieht. Schon bevor Sie Jiayuguan erreichen, sehen Sie erneut immer wieder Mauerreste aus Lehmziegelwerk, die man heute für Ausläufer der Großen Mauer hält. In Jiayuguan erleben Sie die große Festung zum Schutz des westlichen Endes der Großen Mauer sowie die sog. Hängende Mauer. (F/M/A)
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Je weiter Sie in Richtung Osten fahren, desto mehr verändert sich die Landschaft. Berge mit roten Felshängen, schmale Täler mit klaren Flüssen und kleine Felder sind typisch. Schließlich erreichen Sie Zhangye, das sich im engsten Teil des Hexi-Korridors befindet und seit uralten Zeiten Durchzugsgebiet der Karawanen der Seidenstraße war. Marco Polo verbrachte ein ganzes Jahr in Zhangye. In Zhangye besuchen Sie einen der größten (34,5 Meter) liegenden Buddhas der Welt. (F/M/A)
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Heute besuchen Sie den Daxia-Geopark. Was für spektakuläre Farbenspiele. Dann führt die Fahrt dem berühmten Gelben Fluss entlang. Die gelben Lehmböden am Oberlauf geben ihre Erde an den Fluss ab, der daher seinen Namen hat. Er ist der zweitgrößte Fluss Chinas. An einem alten Übergang über den Fluss liegt Lanzhou, Hauptstadt der Provinz Gansu und eine lebhafte Millionenstadt. Spätestens seit dem 1. Jahrtausend vor Chr. war Lanzhou eine bedeutende Flussquerung der Handelskarawanen. (F/M/A)
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Heute können Sie sich von den vorangegangenen Etappen erholen. Auf einem gemeinsamen Stadtrundgang besuchen Sie nachmittags unter anderem den Baita Park (Park am Berg der Weißen Pagode). Lanzhou ist übrigens die einzige Stadt Chinas, durch die der Gelbe Fluss mittendurch fließt und dies sogar über eine Länge von 50 km. (F/M/A)
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Bei Lanzhou wendet sich der Gelbe Fluss nach Nordosten. Sie verlassen das Flusstal und fahren direkt nach Osten. Es ist die Zeit der Apfelernte. Bauern verkaufen ihre Äpfel am Straßenrand, hochbeladene Lastwagen transportieren die Früchte in die Städte. Sie fahren bis zu den Buddhagrotten von Maiji, die Sie am Nachmittag besuchen werden. Diese befinden sich in cirka 30-80 m Höhe in den Felswänden des Maijishan. (F/M/A)
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Nach dem Frühstück brechen Sie zur alten Hauptstadt Xi’an auf. Die Fahrt führt über gute Straßen durch eine fruchtbare und hügelige Landschaft. Am Nachmittag erreichen Sie die Hauptstadt der Provinz Shaanxi Xi’an. Um sich einen ersten Eindruck über die Stadt zu verschaffen, besuchen Sie die Wildganspagode. Sie wurde 652 errichtet, ist 65m hoch und besteht aus 7 Stockwerken, die über eine Holztreppe erreichbar sind. Von oben hat man eine gute Aussicht auf die Umgebung. Die Innenwände sind mit Buddhastatuen verziert. (F/M/A)
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Ein kulturelles Highlight ist die Besichtigung der berühmten Terrakotta-Armee. Seit 1974 wurden vor den Toren Xi’ans mehr als 8.000 tönerne Soldaten, Akrobaten und Beamte ausgegraben. Diese hatte sich der erste Kaiser von China Qin Shihuang vor 2.200 Jahren als Wachen und als Begleitung vor seinem Grabhügel aufstellen lassen. In den Gesichtern der Figuren spiegeln sich die Völker der Seidenstraße wider. Danach erkunden Sie die Altstadt und die bekannte Moschee. (F/M/A)
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Xi’an war der zentrale Ausgangs- und Endpunkt der Seidenstraßenkarawanen. Durch eine hügelige Landschaft fahren Sie nach Luoyang in die Provinz Henan. Luoyang war kaiserliche Residenz von neun Dynastien (ca. 1000 v. Chr. bis 960 n. Chr.) und birgt noch heute eine Geschichte voller Glanz und Ruhm. Vor allem die Longmen-Grotten mit Tausenden von Buddha-Figuren aus der Tang-Zeit und das berühmte Shaolin-Kloster zeugen von der Blüte des chinesischen Buddhismus. (F/M/A)
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Nach einer kurzen Fahrt durch das Songshan-Gebirge erreichen Sie das Shaolin- Kloster, das berühmt wurde durch seine im Kampfsport geübten Mönche. Eine Besichtigung der ausgedehnten Klosteranlage wird Sie beeindrucken, im Anschluss beobachten Sie die Schüler bei Ihrem Training. Am Abend erreichen Sie das Dorf Nanjiecun. (F/M/A)
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Von Nanjiecun geht es weiter auf Überlandstraßen in das Dorf Xiaogangcun. Das Dorf ist komplett selbstverwaltet und wird kommunistisch geführt. Sie erleben den Kommunismus hautnah mit und übernachten in einem einfachen Hotel. Es wird sich wie eine kleine Zeitreise anfühlen, lassen Sie sich überraschen. (F/M/A)
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Auf einer Stadtführung erkunden Sie heute die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der alten Kaiserstadt Nanjing. Die südliche Altstadt wird vom weitläufigen Konfuziustempel beherrscht, den Sie besichtigen werden. Danach bildet der Besuch des John-Rabe-Hauses ein geschichtsträchtiges Element mit deutschem Bezug, welcher auf keinem Nanjing-Aufenthalt fehlen sollte. (F/M/A)
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Die vorletzte Etappe im neuen Zuhause, Ihrem Bus, führt weiter vor die Tore Shanghais in die Stadt Wuxi. Die Stadt liegt malerisch am Taihu-See. Auf einem Spaziergang erkunden Sie die schöne und gut erhaltene Altstadt. Am schönsten ist es aber, auf einem alten Holzschiff über den drittgrößten See Chinas zu fahren. (F/M/A)
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In Wuxi besuchen Sie am Vormittag einen der kunstvollen chinesischen Gärten der Stadt. Dann haben Sie noch eine kurze Fahrt von knapp 160 km vor sich, bevor Sie da sind. Sie haben das Ziel Shanghai nach 50 Tagen und über 13.000 km Abenteuer erreicht! Ein beeindruckendes Meer von Wolkenkratzern breitet sich vor Ihnen aus und Sie werden feierlich in Empfang genommen. Ziel Shanghai erreicht. You made it! (F/M/A)
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Der letzte komplette Reisetage steht ganz im Zeichen der Metropole Shanghai. Auf einer Stadtbesichtigung tauchen Sie ein in diese pulsierende Megacity. In der Altstadt entdecken Sie Spuren vergangengeglaubter Zeiten, beim Besuch des Yu-Gartens entdecken Sie den Zauber chinesischer Gartenkunst. Dann flanieren Sie über den Bund, von wo aus Sie einen spektakulären Blick auf die Skyline von Shanghai haben. Den würdigen Abschluss dieser einzigartigen Reise bildet ein feierliches und ganz bestimmt stimmungsvolles Abschiedsessen, wo Sie nochmals alle Erlebnisse Revue passieren lassen. (F/M/A)
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Das ereignisreiche und eindrucksvolle Abenteuer ist zu Ende. Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück verabschieden Sie sich von Ihren Mitreisenden und treten Ihre individuelle Rückreise an, oder freuen sich auf Ihr Verlängerungsprogramm im Reich der Mitte. (F)
Hotel- und Programmänderungen bei vergleichbarem Leistungsumfang vorbehalten.
Reisehöhepunkte
Ihr Komfortbus von MAN-Neoplan
Der topmoderne Bus aus der Schmiede von MAN-NEOPLAN ist für 54 Personen ausgelegt. Die limitierte Teilnehmerzahl von 26 Personen gewährleistet einen maximalen Reisekomfort. Jedem Teilnehmer steht ein komfortabler Sitz mit maximaler Beinfreiheit und einer Tisch-Schrank-Kombination zur Verfügung.
Während der gesamten Reise wird es eine Sitzplatzrotation geben. Feste Sitzplätze werden im Vorwege nicht vergeben.
Enthaltene Leistungen
- Beförderungen und Transfers im modernen Reisebus mit großzügigem Sitzabstand und maximal 26 Reiseteilnehmern
- Komfortable Sitzplatzkonfigurierung
- Jeder Reisende erhält einen Sitz mit großzügiger Beinfreiheit und einer Tisch-Schrank-Kombination
- Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder laut Programm
- Übernachtungen in 3- bis 5-Sterne Hotels und je eine Übernachtung im Gasthaus in Jazliq und Sary-Tash
- Frühstück, Mittagessen (bzw. Lunchpakete) und Abendessen laut Programm
- Softdrinks während der Busfahrten
- Ständige deutschsprachige China Tours Reisebegleitung
- Fachbegleitung durch externe Experten
- Lokale deutschsprachige Reiseleitungen je Land
- Begleitfahrzeug der jeweiligen lokalen Agentur ab Weißrussland bis China
- Sämtliche regulären Visakosten für deutsche Staatsbürger
- Vortreffen in Hamburg: Kennenlernen, Information, Vorstellung und Busbeschau (Probesitzen)
- Roadbook, Rucksack und Poloshirt je Teilnehmer
- Ein DuMont-Reiseführer und ein China Tours-Reiseführer pro Buchung
- Reisesicherungsschein
Extras
- Internationaler Rückflug ab Shanghai
- Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung
- Auslandskrankenversicherung (zwingend erforderlich)
- Leichter Schlafsack (Inlett) für Gasthäuser
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
Zusätzliche Informationen
Termin & Preise
2024
€ 16.950,- pro Person im Doppelzimmer
Einzelzimmeraufschlag
€ 2.800,-
Teilnehmerzahl
Min. 20 Personen, max. 26 Personen
Die längste Busfahrt Ihres Lebens:
Diese Reise kann um die Reise "Taiga, Khane, Zarenschätze" zur längsten Busfahrt Ihres Lebens verlängert werden. Sie fahren von Shanghai direkt weiter über Peking, die Mongolei, Sibirien bis nach Moskau, und über das Baltikum zurück nach Hamburg. Insgesamt sind Sie 105 Tage unterwegs. Der Reisepreis pro Person im Doppelzimmer auf Anfrage. Kommen Sie mit auf die längste Busfahrt Ihres Lebens: einmal nach Shanghai und zurück!
Hotel- und Programmänderungen bei vergleichbarem Leistungsumfang vorbehalten.
Für diese Reise gelten die New Silk Road ARB.